Du träumst vom barrierefreien Wohnen ohne Treppensteigen?
Dann ist der Bungalow genau das Richtige für dich. Diese besondere Bauform erlebt gerade ein echtes Comeback und das aus gutem Grund. Immer mehr Bauherren entscheiden sich bewusst für das ebenerdige Wohnen, das Komfort mit moderner Architektur verbindet.
Der Name stammt übrigens aus dem Hindi-Wort "bangla", was "bengalisches Haus" bedeutet.
Was versteht man unter Bungalow?
Ein Bungalow ist ein freistehendes Einfamilienhaus mit nur einem Geschoss.
Stell dir einmal folgendes vor: Alle deine Wohnräume befinden sich auf einer Ebene, vom Schlafzimmer über die Küche bis zum Bad. Keine Treppen, die du hochsteigen musst, wenn du müde von der Arbeit kommst.
Das Besondere für dich: Du verzichtest komplett auf Treppen im Wohnbereich. Die typische Grundfläche liegt zwischen 80 und 200 Quadratmetern, je nach deinem Budget und deiner Grundstücksgröße. Moderne Bungalows nutzen jeden Quadratmeter optimal aus und bieten dir trotz der kompakten Bauweise großzügige Raumkonzepte.
Warum erleben Bungalows gerade ein Comeback?
Der Bungalow feiert seine Renaissance und du profitierst davon! Du planst fürs Alter vor, ohne dass es danach aussieht. Während deine Nachbarn später teure Treppenlifte einbauen müssen, lebst du von Tag eins barrierefrei. Hast du kleine Kinder? Perfekt! Keine Angst mehr vor Treppenstürzen.
Auch die maximale Gestaltungsfreiheit wird dich begeistern. Ohne tragende Wände zwischen den Geschossen kannst du offene Grundrisse verwirklichen, die in mehrstöckigen Häusern so nicht möglich wären. Große Fensterfronten, fließende Übergänge zwischen Wohn- und Essbereich, direkter Zugang zur Terrasse von jedem Zimmer aus – all das kannst du dir erfüllen.
Die Energieeffizienz spricht ebenfalls für deinen Bungalow. Du heizt nur eine Ebene, die Wärme verteilt sich gleichmäßig und steigt nicht ungewollt nach oben. Mit einer Fußbodenheizung erreichst du optimale Wärmeverteilung bei niedrigen Heizkosten. Wie angenehm wäre es, überall warme Füße zu haben?
Welche Bungalow-Typen gibt es?
Der klassische Winkelbungalow bildet ein L und schafft für dich einen geschützten Terrassenbereich. Diese Bauform nutzt du optimal für Grundstücke mit spezieller Form. Der private Schlaftrakt liegt im einen Flügel, wo du deine Ruhe hast, der gesellige Wohnbereich im anderen, wo du Gäste empfängst.
Beim Atriumsbungalow umschließt das Gebäude einen Innenhof. Du bekommst damit maximale Privatsphäre und einen windgeschützten Außenbereich. Besonders wenn du an einer vielbefahrenen Straße wohnst, wirst du diesen ruhigen Rückzugsort lieben. Der Innenhof wird zu deinem erweiterten Wohnzimmer unter freiem Himmel.
Der moderne Flachdachbungalow setzt auf klare Linien und passt perfekt zu dir, wenn du minimalistische Architektur liebst. Große Glasfronten lassen Licht fluten, und die begehbare Dachterrasse wird dein Lieblingsplatz für Sommerabende. Die Dachfläche kannst du für Photovoltaik nutzen und dabei noch Geld sparen.
Was sind die konkreten Vorteile von einem Bungalow für dich?
Die Vorteile werden dich überzeugen! Du lebst barrierefrei und zukunftssicher, ohne Kompromisse bei Design oder Komfort. Die Reinigung geht dir schneller von der Hand – kein Staubsauger-Schleppen über Treppen mehr! Deine Kinder können gefahrlos spielen, deine Eltern können dich problemlos besuchen.
Die flexiblen Grundrisse passen sich deinem Leben an. Aus dem Kinderzimmer wird später dein Homeoffice, aus dem Hobbyraum bei Bedarf ein Gästezimmer. Diese Wandlungsfähigkeit macht den Bungalow zu deiner Investition fürs ganze Leben.
Auch die direkte Gartenanbindung erhöht deine Lebensqualität spürbar. Von jedem Raum aus erreichst du in wenigen Schritten deine Terrasse. Im Sommer frühstückst du draußen, im Winter genießt du durch bodentiefe Fenster den Gartenblick vom Sofa aus.
Wartungsarbeiten erledigst du kostengünstiger und sicherer. Dachrinnen reinigst du von einer normalen Leiter aus, für Fassadenarbeiten brauchst du keine teuren Gerüste. Diese Ersparnis summiert sich über die Jahre zu beträchtlichen Beträgen.
Welche Nachteile musst du bei einem Bungalow bedenken?
Sei dir bewusst: Der größte Knackpunkt ist der Flächenbedarf. Für 150 Quadratmeter Wohnfläche brauchst du mindestens 600 Quadratmeter Grundstück. In Ballungsräumen wird das richtig teuer. Die größere Dachfläche bedeutet auch höhere Baukosten pro Quadratmeter.
Die fehlende Trennung der Wohnebenen kann dich stören, wenn du kleine Kinder hast, die leicht aufwachen. Liegen alle Zimmer auf einer Ebene, trägt sich der Schall deutlich weiter – der laufende Fernseher, jedes Gespräch. In solchen Fällen lohnt es sich, beim Grundriss und der Dämmung besonders auf den Schallschutz zwischen den Räumen zu achten.
Die größere Außenfläche bedeutet außerdem mehr Wärmeverlust im Winter. Deine Dämmung muss hochwertig sein, sonst zahlst du drauf bei den Heizkosten. Moderne Baumaterialien helfen dir dabei, erhöhen aber deine Baukosten.
Wie teuer ist ein Bungalow wirklich?
Eine kleine Beispielrechnung: Ein schlüsselfertiger Bungalow mit 120 Quadratmetern kostet dich zwischen 200.000 und 350.000 Euro. Die Baukosten pro Quadratmeter von einem Bungalow liegen etwa 15 bis 20 Prozent über denen eines zweigeschossigen Hauses. Das liegt an der größeren Bodenplatte und der aufwendigen Dachkonstruktion.
Diese Mehrkosten relativieren sich aber für dich durch niedrigere Unterhaltskosten. Du sparst bei Heizung, Wartung und späteren Modernisierungen. Denk dran: Keine Gerüste für Fassadenarbeiten, keine Handwerker-Aufschläge für Arbeiten in der Höhe!
Doch auch die Grundstückskosten sind nicht zu unterschätzen. In städtischen Lagen zahlst du schnell 500 Euro pro Quadratmeter. Bei 800 Quadratmetern macht das allein 400.000 Euro. In ländlichen Regionen bekommst du dasselbe Grundstück für unter 100.000 Euro, überlege dir also gut, wo du bauen möchtest.
Welche Förderungen kannst du nutzen?
Die KfW-Bank unterstützt dich beim barrierefreien Bauen mit zinsgünstigen Krediten. Das Programm "Altersgerecht Umbauen" gilt auch für deinen Neubau und bietet dir Kredite bis 50.000 Euro. Die Zinssätze liegen deutlich unter dem, was du bei deiner Hausbank zahlen würdest.
Wenn dein Bungalow energieeffizient gebaut ist, winken dir zusätzliche Förderungen. Erfüllt dein Haus die Standards eines KfW-Effizienzhauses, bekommst du Kredite bis 150.000 Euro mit Tilgungszuschüssen bis zu 37.500 Euro. Das ist bares Geld, das du nicht zurückzahlen musst.
Schau auch nach regionalen Programmen in deinem Bundesland. Bayern bietet zum Beispiel das Baukindergeld Plus, Baden-Württemberg fördert über die L-Bank. Informiere dich bei deiner Kommune – oft gibt es lokale Fonds, von denen du profitieren kannst.
Worauf kommt es bei der Planung für deinen Bungalow an?
Die Ausrichtung deines Bungalows ist entscheidend. Richte deine Wohnräume nach Süden aus – du wirst das natürliche Licht lieben! Deine Schlafzimmer platzierst du nach Osten für angenehmes Morgenlicht, die Nordseite nutzt du für Abstellkammer oder Gäste-WC.
Dein Grundriss sollte kurze Wege schaffen. Küche und Essbereich gehören zusammen, Bad und Schlafzimmer sollten nah beieinander liegen. Vermeide lange Flure – das ist ungenutzter Wohnraum. Offene Raumkonzepte lassen deinen Bungalow größer wirken.
Auch die Raumhöhe macht einen großen Unterschied für dein Wohngefühl. Plane mindestens 2,50 Meter ein, besser 2,70 Meter. Hohe Decken verbessern dein Raumklima und du fühlst dich freier– bodentiefe Fenster kommen dann besser zur Geltung und der Raum wirkt großzügiger statt beengend.Stauraum ist dein Thema Nummer eins. Ohne Dachboden brauchst du clevere Lösungen. Einbauschränke, ein Hauswirtschaftsraum und durchdachte Möblierung sind deine Freunde, aber auch ein kleiner Keller nur für Technik und Vorräte kann sich lohnen.
Wie gestaltest du den perfekten Übergang nach draußen?
Die Terrassen- und Gartenanbindung macht deinen Bungalow erst komplett. Plane großzügige Übergänge – bodentiefe Fenster und schwellenlose Zugänge erweitern deinen Wohnraum nach draußen. Im Sommer lebst du praktisch doppelt so groß!
Überdachte Terrassen funktionieren wie zusätzliche Räume für dich und mit Infrarotstrahlern verlängerst du deine Gartensaison bis in den November. Mobile Glaswände schaffen dir flexible Wintergärten, die du je nach Wetter öffnen oder schließen kannst.
Fazit: Für wen lohnt sich der Bungalow?
Der Bungalow ist mehr als ein Haustyp – er ist dein Lebensgefühl! Du entscheidest dich für Komfort, Barrierefreiheit und moderne Architektur in einem. Die höheren Anfangsinvestitionen zahlen sich für dich durch niedrige Betriebskosten und hohe Lebensqualität aus.
Ob ihr ein junges Paar seid, du eine Familie gründest oder als Best Ager vorausschauend planst: Der Bungalow passt sich deiner Lebenssituation an. Die Investition in barrierefreies Wohnen ist eine Investition in deine Zukunft und Lebensqualität.
Barrierefrei wohnen, lichtdurchflutete Räume, direkter Zugang zum Garten – das macht den Reiz eines Bungalows aus. Doch Planung, Baukosten und Grundstücksgröße machen diesen Traum oft schwer greifbar. Die Omaze Millionen Euro Haus Lotterie bietet dir die Chance, dir genau dieses Lebensgefühl zu sichern – ganz ohne Bauphase. Statt zu planen und zu finanzieren, kannst du einfach ein Haus + 100.000 € gewinnen.