Teddy Teclebrhan wohnt irgendwo in Deutschland – mehr verrät der 41-jährige Komiker nicht über seinen aktuellen Wohnsitz. Der deutsch-eritreische Entertainer trennt Privatleben und Öffentlichkeit konsequent.
Geboren wurde er 1983 in Asmara, Eritrea, aufgewachsen ist er im schwäbischen Mössingen bei Tübingen. Mit sieben Monaten floh seine Mutter mit ihm und seinen Brüdern vor dem Krieg nach Deutschland.

Hinweise deuten auf eine Verbindung zu Berlin-Pankow hin, aber Teddy schweigt eisern. „So offen er auf der Bühne ist, so verschlossen ist er privat", heißt es über ihn. Nach einer wilden Jugend mit Jugendamt und einem Jahr im Jugendwerk fand er über die Schauspielschule in Stuttgart zum Erfolg.
Aktueller Wohnsitz von Teddy Teclebrhan: Wo wohnt der Comedian heute?
Teddys aktueller Wohnsitz bleibt sein bestgehütetes Geheimnis. Der Mann, der als Ernst Riedler, Percy oder Antoine millionenfach geklickt wird, gibt privat nichts preis. Keine Instagram-Homestorys, keine MTV-Cribs-Tour, keine zufälligen Paparazzi-Fotos vor der Haustür. Teddy hat es geschafft, was in der Social-Media-Ära fast unmöglich scheint – komplett unter dem Radar zu leben.
Es gibt Hinweise auf Berlin. Eine SPIEGEL-Reportage erwähnt ihn im Kontext Berlin-Pankow. Die Hauptstadt würde passen – hier kann man untertauchen, hier interessiert sich keiner für Promis auf der Straße. Teddy tourt regelmäßig durch Berlin, trat in der Uber Arena auf. Aber ob er wirklich dort wohnt? Niemand weiß es sicher.
Als erfolgreicher Comedian, Schauspieler und TV-Moderator pendelt Teclebrhan vermutlich zwischen verschiedenen Städten. Stuttgart für Auftritte, München für Filmproduktionen, Düsseldorf für TV-Shows. Ein nomadisches Leben zwischen Hotels und temporären Unterkünften würde zu seinem Lifestyle passen. Hauptsache, niemand weiß genau, wo er gerade ist.
Mössingen prägte den kleinen Tedros
Im schwäbischen Mössingen südlich von Tübingen wuchs Teddy auf. 20.000 Einwohner, Schwäbische Alb, beschaulich. Hierher kam er mit sieben Monaten, als seine Mutter Ametelidet mit ihm und seinen beiden älteren Brüdern aus Eritrea floh. Der Unabhängigkeitskrieg tobte, die Familie suchte Sicherheit in Deutschland.
Die Kindheit war hart. Bescheidene Verhältnisse, alleinerziehende Mutter, drei Jungs. Teddy war ein Chaot, schwänzte die Schule, hatte Stress mit dem Jugendamt. Mit 15 zog er freiwillig ins Jugendwerk St. Josef nach Landau – ein Jahr weg von zu Hause, um seiner Mutter den Stress zu ersparen.
Als ProSieben seine Heimatstadt in „Wer stiehlt mir die Show?" als „Mösslingen" bezeichnete, rastete Teddy humorvoll aus. Mössingen, nicht Mösslingen! Diese schwäbische Identität sitzt tief. Egal wo er heute wohnt – Mössingen bleibt seine Heimat.
Kanada wurde zum Wendepunkt mit 17
Mit 17 schickte ihn seine Mutter für sieben Monate zu einer Tante nach Kanada. Weg von den falschen Freunden, weg vom Chaos. In Kanada fand Teddy zu seinem christlichen Glauben, setzte sich mit sich selbst auseinander. Diese Monate veränderten alles.
Er kam zurück als neuer Mensch. Machte seinen Zivildienst, zog nach Stuttgart zur Schauspielschule. Von 2005 bis 2008 studierte er an der Internationalen Schauspielakademie CreArte. Der wilde Junge aus Mössingen wurde zum disziplinierten Künstler.
Nach dem Abschluss 2008 tingelte er durch Deutschland. TV-Serien, Musicals, kleine Rollen. Dann kam 2011 YouTube und alles explodierte. Seine Charaktere gingen viral, Teddy wurde zum Star. Aber wo er während dieser Zeit wirklich wohnte? Sein Geheimnis.
Seine Privatsphäre wurde zur Überlebensstrategie
„So offen sich Teddy Teclebrhan auf der Bühne präsentiert, so verschlossen ist er in Bezug auf sein Privatleben", schreiben Journalisten über ihn. Ob er eine Beziehung hat, ob er Kinder hat, wo er wohnt – alles tabu. Diese strikte Trennung ist seine Überlebensstrategie.
Auf der Bühne gibt er alles. Ernst Riedler mit seinem „Obacht!", Percy mit seinen Dating-Tipps, Antoine mit französischem Akzent – Teddy ist hundert Charaktere in einem. Aber Tedros Teclebrhan, der Privatmensch? Den kennt niemand.
Diese Abgrenzung schützt ihn. Der Ruhm kann einen auffressen, die ständige Öffentlichkeit zermürben. Teddy hat das früh verstanden. Sein Zuhause, wo auch immer es ist, bleibt seine Festung. Hier ist er nicht der Comedian, sondern einfach Teddy.
Stuttgart bleibt wichtig für seine Karriere
Stuttgart spielte eine zentrale Rolle in Teddys Leben. Hier machte er seine Schauspielausbildung, hier legte er den Grundstein für seine Karriere. Die Stadt taucht immer wieder in seinem Leben auf – Auftritte, Shows, Projekte.
Ob er noch eine Wohnung in Stuttgart hat? Möglich. Die Stadt ist groß genug zum Untertauchen, klein genug zum Wohlfühlen. Aber wie bei allem in Teddys Privatleben – es bleibt Spekulation.
Fazit: „Der Mann ohne Adresse" bleibt ein Phantom
Teddy Teclebrhan hat geschafft, was fast unmöglich scheint – ein Superstar ohne bekannte Adresse zu sein. Während andere Promis ihre Villen in die Kamera halten, bleibt Teddys Wohnort ein Mysterium. Berlin-Pankow? Stuttgart? Mössingen? Oder ganz woanders?
Diese Geheimniskrämerei ist kein Marketing-Gag, sondern Selbstschutz. Der Mann, der als Kind aus Eritrea floh, in Mössingen aufwuchs und durch Deutschland tingelte, weiß den Wert von Privatsphäre zu schätzen. Sein Zuhause ist sein Rückzugsort, seine Batterie-Ladestation zwischen den Shows.
Mit 41 Jahren hat Teddy seine Balance gefunden. Auf der Bühne der lauteste, zu Hause der stillste. Die Fans kennen jeden seiner Charaktere, aber niemand kennt seine Adresse. In einer Zeit, wo jeder alles teilt, ist Teddy Teclebrhan der Mann, der nichts verrät. Sein größter Erfolg ist nicht nur seine Karriere, sondern dass er es geschafft hat, Tedros zu bleiben – irgendwo in Deutschland, wo ihn keiner findet.