Wohnsitz von Leonidas Arkona: Wo lebt der Kraftsport-Gigant heute?

Leonidas Arkona wohnt in Berlin im Stadtteil Spandau (Postleitzahl 13591), wo er auch geboren wurde und sein ganzes Leben verbracht hat.

Der 27-jährige Powerlifter und Fitness-Influencer bleibt seiner Heimatstadt treu, auch wenn er zwischenzeitlich mal nach Baden-Württemberg gezogen war.

Mit einem geschätzten Vermögen zwischen 500.000 und 2 Millionen Euro und monatlichen Einnahmen von bis zu 11.000 Euro aus Social Media, Sponsorings und Coaching kann sich der deutsch-griechische Kraftsportler ein komfortables Leben in der Hauptstadt leisten.

 Seine genaue Wohnsituation hält er privat, aber Berlin bietet ihm die perfekte Infrastruktur für seinen trainingsintensiven Lifestyle.

Wo wohnt Leonidas Arkona heute?

Berlin-Spandau ist Leonidas' Heimat – hier wurde er 1998 geboren, hier hat er seine Wurzeln. Die Postleitzahl 13591 führt nach Staaken, einem ruhigen Ortsteil im Westen Spandaus. Perfekt für jemanden, der sich auf Training konzentrieren will, aber trotzdem die Nähe zur Großstadt braucht.

Spandau bietet alles, was ein Profisportler braucht: moderne Fitnessstudios, kurze Wege zu seinen Coaches Johannes Luckas und Tobias Hahne, und eine riesige Kraftsport-Community.

Hier kann der 140-Kilo-Koloss in Ruhe trainieren, ohne ständig von Fans belagert zu werden. Die Berliner sind da entspannt – selbst wenn ein Mann mit 56 Zentimeter Oberarmumfang vorbeiläuft.

2023 hatte er Berlin kurzzeitig verlassen und war nach Baden-Württemberg gezogen. Was genau ihn dorthin trieb, bleibt sein Geheimnis. Vielleicht die Ruhe, vielleicht eine Beziehung. Aber die Hauptstadt zog ihn zurück. "Berlin ist meine Stadt", würde er wohl sagen. Hier kennt er jeden Stein, jedes Gym, jeden Döner-Laden.

Das Training bestimmt den Wohnort

Die Wahl des Wohnortes ist bei Leonidas kein Zufall. Berlin bietet die beste Infrastruktur für Kraftsportler in Deutschland. Das McFit in der Brunsbütteler Damm ist legendär unter Powerliftern. Die Kaifu Lodge hat olympische Gewichtheber-Plattformen.

Und im Superfit in Steglitz trainieren die härtesten Jungs der Stadt.

Die Berliner Kraftsport-Szene im Überblick:

  • Über 200 Fitnessstudios in der Stadt

  • Spezialisierte Powerlifting-Gyms

  • Professionelle Coaches und Physiotherapeuten

  • Internationale Wettkämpfe und Events

  • Große Community von Gleichgesinnten

Leonidas braucht diese Umgebung. Bei einem Körpergewicht von 130 bis 140 Kilo und Trainingsgewichten jenseits der 300-Kilo-Marke kann man nicht in jedem Heim-Gym trainieren. Die Böden würden zusammenbrechen.

Griechische Wurzeln, deutsche Heimat

Sein Vater kam mit 21 Jahren aus Griechenland nach Deutschland, seine Mutter ist Deutsche. Leonidas Theofanis Arkona – der Name verrät die griechischen Wurzeln.

Theofanis bedeutet "Erscheinung Gottes" – bei seiner Statur durchaus passend.

Die multikulturelle Prägung zeigt sich auch in seinem Lifestyle.

Die griechische Gastfreundschaft trifft auf deutsche Disziplin. In seinen Videos sieht man ihn mal beim griechischen Restaurant mit der Familie, mal beim klassischen deutschen Metzger, der ihm die Protein-Bomben für seine 5.000-Kalorien-Diät liefert.

2 Millionen Euro durch Social Media und Sponsoring

YouTube als Sprungbrett zum Erfolg

Im August 2021 startete Leonidas seinen YouTube-Kanal. Heute hat er über 32.000 Abonnenten und Millionen von Views.

Sein erfolgreichstes Video "Wir gehen Turmspringen, aber John kann nicht schwimmen" knackte die 2,4-Millionen-Marke. Viraler Erfolg, der sich auszahlt.

Die geschätzten Einnahmen pro Monat:

  • YouTube: 200-1.000 Euro

  • Instagram (397.000 Follower): 2.000-5.000 Euro

  • Coaching/Online-Training: 1.000-3.000 Euro

  • Merchandise: 500-2.000 Euro

  • Gesamt: 3.700-11.000 Euro monatlich

Das macht 44.000 bis 132.000 Euro im Jahr. Die 8,5 Millionen Dollar, die manche Quellen nennen? Völlig übertrieben. Realistisch liegt sein Vermögen zwischen 500.000 und 2 Millionen Euro.

ESN als Hauptsponsor

European Sports Nutrition (ESN) ist sein wichtigster Partner. Mit dem Code "LEON" bekommen seine Follower bis zu 20% Rabatt. Bei 397.000 Instagram-Followern eine Win-Win-Situation. ESN bekommt Reichweite, Leonidas bekommt Kohle und Supplements.

Die Sponsorship-Deals sind lukrativ. Pro gesponsertem Post auf Instagram kassiert er geschätzt 3.000 bis 5.000 Euro. Bei zwei bis drei Posts pro Monat kommt da einiges zusammen.

Dazu kommen kleinere Deals mit Fitness-Brands, Gym-Wear-Labels und Ernährungsmarken.

270 Kilo Bankdrücken – Deutscher Rekord

Powerlifting machte ihn berühmt

Mit 270 Kilo Bankdrücken hält Leonidas den deutschen Junioren-Rekord.

Der alte Rekord lag bei 220 Kilo – er pulverisierte ihn um 50 Kilo. Bei der Ostdeutschen Meisterschaft GRAWA im August 2021 war das der Durchbruch. Plötzlich kannte ihn die ganze deutsche Kraftsport-Szene.

Seine Kraftwerte sind absurd:

  • Bankdrücken: 270 kg (persönliche Bestleistung)

  • Kniebeugen: Über 300 kg auf Wiederholungen

  • Kreuzheben: Nicht öffentlich, aber vermutlich über 350 kg

  • Bizeps-Curl (Strict): Über 100 kg

Diese Zahlen sind kein Zufall. Dahinter stecken Jahre harten Trainings, perfekte Ernährung und eiserne Disziplin.

Vom schmächtigen Läufer zum Muskelberg

Die Transformation ist krass. Als Teenager wog Leonidas unter 70 Kilo. Er wollte aussehen wie die äthiopischen Langstreckenläufer – dünn, drahtig, schnell. Er joggte wie besessen, war "nicht schlecht" beim Laufen, wie er selbst sagt.

Mit 16 schleppte ihn ein Freund ins Fitnessstudio. Die ersten Male hatte er Angst vor dem Freihantelbereich. "Die ganzen Pumper haben mich eingeschüchtert", erzählte er mal. Heute ist er der größte Pumper von allen.

Armwrestling-Sensation gegen Weltklasse

Sieg gegen "Schoolboy" schockte die Szene

Im April 2024 passierte die Sensation: Leonidas besiegte Aleksandr Beziazykov, besser bekannt als "Schoolboy", einen der besten russischen Armwrestler, in Istanbul.

Die Armwrestling-Welt war geschockt. Ein deutscher Powerlifter ohne große Armwrestling-Erfahrung schlägt einen Top-10-Athleten der Welt.

Seine Strategie war simpel: pure Kraft. Während andere auf Technik setzen, drückte Leonidas einfach mit seinen 140 Kilo Körpergewicht und der Kraft aus 270 Kilo Bankdrücken. Die Technik kam später – Sparring mit Legende John Brzenk half dabei.

Bodybuilding als neue Challenge

Im November 2025 wagte er den Schritt auf die Bodybuilding-Bühne. Bei der Deutschen NPC-Meisterschaft holte er direkt Platz 3 in der Super-Heavyweight-Kategorie. Für ein Debüt sensationell.

Coach Kevin Lux bereitete ihn vor:

  • 16 Wochen Wettkampfdiät

  • Von 140 kg auf 125 kg Bühnengewicht

  • 5% Körperfett am Wettkampftag

  • Posing-Training täglich

  • Bräunungssessions und Entwässerung

Die Dennis James Classic eine Woche später sollte die IFBB Pro Card bringen. Das Ziel: Mr. Olympia-Qualifikation. Größenwahn? Bei Leonidas weiß man nie.

Training als Religion, Essen als Vollzeitjob

5.000 Kalorien täglich

Bei 140 Kilo Körpergewicht und hartem Training braucht Leonidas Unmengen an Nahrung. Sein typischer Tagesplan:

  • Frühstück: 10 Eier, 200g Haferflocken, 2 Bananen

  • Snack: Proteinshake mit 80g Whey

  • Mittagessen: 500g Hähnchen, 300g Reis, Gemüse

  • Pre-Workout: Reiswaffeln mit Erdnussbutter

  • Post-Workout: Shake mit Maltodextrin und Whey

  • Abendessen: 400g Rindersteak, 400g Kartoffeln

  • Vor dem Schlafen: Magerquark mit Nüssen

Die Einkäufe sind legendär. Wenn Leonidas im Supermarkt auftaucht, wird die Fleischtheke leergeräumt. 10 Kilo Hähnchen pro Woche sind normal.

Mobility und Recovery

Bei seinem Gewicht und den Belastungen ist Recovery essentiell. Täglich eine Stunde Mobility-Work, zweimal wöchentlich Physiotherapie, regelmäßige Massagen. Die Sauna im Berliner Stadtbad Spandau ist sein zweites Zuhause.

"Ohne Recovery wäre ich längst kaputt", sagt er. Bei 270 Kilo Bankdrücken wirken Kräfte auf Gelenke und Sehnen, die normal Menschen umbringen würden.

Social Media authentisch statt poliert

Instagram zeigt den echten Leonidas

397.000 Follower auf Instagram – und alle bekommen authentischen Content. Keine polierten Hochglanz-Posts, sondern schweißtreibende Trainingsvideos, Formchecks ohne Filter, ehrliche Einblicke in gute und schlechte Tage.

Diese Authentizität macht ihn nahbar. Trotz seiner übermenschlichen Kraft ist er der Junge von nebenan geblieben. Der Berliner Humor, die lockeren Sprüche, das Grinsen nach einem gelungenen Lift – das kommt an.

Privatleben bleibt privat

Über sein Privatleben spricht Leonidas kaum. Beziehungsstatus? Unbekannt. 2023 war er wohl vergeben, aktueller Stand unklar. Keine Pärchen-Pics auf Instagram, keine Stories aus dem Schlafzimmer. Training und Business stehen im Fokus.

Diese Trennung ist professionell. Die Fans bekommen, wofür sie kommen: Kraft, Motivation, Entertainment. Der Rest geht niemanden was an.

Fazit: Berliner Jung mit Titan-Kraft

Leonidas Arkona hat mit 27 Jahren schon mehr erreicht als die meisten in einem ganzen Leben. Vom schmächtigen Läufer zum stärksten Mann Deutschlands in seiner Altersklasse. Berlin-Spandau bleibt seine Basis, von hier aus erobert er die Kraftsport-Welt.

Mit geschätzten 500.000 bis 2 Millionen Euro ist er kein Multi-Millionär, aber finanziell solide aufgestellt. Die monatlichen 11.000 Euro Maximal-Einnahmen reichen für ein gutes Leben in Berlin. Die wahre Währung ist aber der Respekt der Community.

270 Kilo Bankdrücken, Sieg gegen Weltklasse-Armwrestler, Top-3 beim Bodybuilding-Debüt – Leonidas sammelt Erfolge wie andere Briefmarken. Und er ist noch lange nicht fertig. Die IFBB Pro Card ist das nächste Ziel, Mr. Olympia der Traum.

Berlin hat einen neuen Helden. Einen, der 140 Kilo wiegt, 56 Zentimeter Oberarmumfang hat und trotzdem auf dem Boden geblieben ist. In Spandau, wo alles begann, trainiert er weiter. Tag für Tag, Satz für Satz. Ein moderner Herkules mit Berliner Schnauze und griechischem Blut. Leonidas Theofanis Arkona – merk dir den Namen.

Carlos Arad
AUTOR

Carlos Arad

Carlos ist Autor bei Omaze Deutschland und schreibt seit Jahren zu Themen rund um Finanzen, Lifestyle und Immobilien. Seine Leidenschaft für besondere Immobilien hat er bereits in seiner Kindheit als Sohn eines Bauleiters für sich entdeckt.