Ranking: Das sind die 7 teuersten Stadtteile in Köln

Köln gehört zu den teuersten Immobilienmärkten in Nordrhein-Westfalen. Die Preisunterschiede zwischen den Stadtteilen sind erheblich und können über 4.000 Euro pro Quadratmeter betragen. 

Die Spitzenpreise liegen bei über 9.000 Euro pro Quadratmeter in den absoluten Toplagen. Klingt das viel für dich? Glaub uns, für Köln ist das mittlerweile Standard in den besten Vierteln der Stadt.

1. Lindenthal: 7.200 Euro pro Quadratmeter

Lindenthal führt mit einem Gesamtdurchschnitt von 7.200 Euro pro Quadratmeter die Liste der teuersten Kölner Stadtteile an. Häuser kosten hier durchschnittlich 7.647 Euro pro Quadratmeter, Wohnungen liegen bei 6.193 Euro.

Was macht Lindenthal für dich so besonders teuer? Der Stadtteil besticht durch elegante Architektur und viele Grünflächen. Der Stadtwald liegt direkt vor deiner Tür und bietet Erholung mitten in der Stadt. Diese Mischung aus urbanem Lebensgefühl und naturnahem Wohnen ist in Köln einzigartig.

Familien schätzen hier besonders das gehobene Ambiente und die hervorragenden Bildungseinrichtungen. Mehrere Gymnasien und Grundschulen haben einen exzellenten Ruf. Die Universität zu Köln liegt in unmittelbarer Nähe, was den Stadtteil auch für dich attraktiv macht, wenn du im akademischen Bereich arbeitest.

Die Bebauung ist vielfältig. Von prächtigen Gründerzeitvillen über gepflegte Mehrfamilienhäuser aus den 1920er und 1930er Jahren bis zu modernen Neubauten findest du hier alles. Besonders begehrt sind die großzügigen Altbauwohnungen mit hohen Decken und Stuck. Die Melatenfriedhof-Nähe mag für dich vielleicht ungewöhnlich klingen, aber der historische Parkfriedhof ist tatsächlich eine grüne Oase und beliebtes Naherholungsgebiet.

Die Infrastruktur ist erstklassig. Die Dürener Straße bietet dir vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, von kleinen inhabergeführten Geschäften bis zu größeren Supermärkten. Cafés und Restaurants runden das Angebot ab. Mit mehreren Straßenbahnlinien bist du in wenigen Minuten in der Innenstadt.

2. Marienburg: 7.103 Euro pro Quadratmeter

Marienburg gilt als exklusivster Stadtteil Kölns und liegt mit durchschnittlich 7.103 Euro pro Quadratmeter auf Platz zwei. Häuser erreichen hier sogar 8.964 Euro pro Quadratmeter - der absolute Spitzenwert in Köln! Wohnungen kosten dich durchschnittlich 6.166 Euro.

Das Villenviertel am Rhein im Süden der Stadt zeichnet sich durch prachtvolle Villen und weitläufige Parkanlagen aus. Die repräsentative Altbauarchitektur im neoklassizistischen Stil prägt das Straßenbild. Viele der Villen stammen aus der Zeit um 1900 und stehen unter Denkmalschutz.

Die Grundstücke sind außergewöhnlich großzügig geschnitten. Während in anderen Stadtteilen 500 Quadratmeter als groß gelten, sind in Marienburg Grundstücke von 2.000 Quadratmetern und mehr keine Seltenheit. Stell dir das mal vor! Alte Baumbestände, gepflegte Gärten und private Parkanlangen schaffen eine fast schon ländliche Atmosphäre.

Die direkte Rheinlage ist unbezahlbar. Viele Villen haben direkten Rheinblick oder sogar eigene Zugänge zum Fluss. Die Rheinpromenade lädt dich zum Spazieren und Joggen ein. Im Sommer trifft sich hier die Kölner Society zum Flanieren.

Marienburg ist traditionell das Wohnviertel der Kölner Oberschicht. Unternehmer, leitende Angestellte und vermögende Privatiers haben hier ihren Wohnsitz. Die Diskretion und Ruhe des Viertels wird geschätzt und gepflegt. Trotz der Exklusivität ist die Anbindung gut - mit der Straßenbahn bist du in 15 Minuten am Dom.

3. Altstadt-Nord: 6.800 Euro pro Quadratmeter

Die Altstadt-Nord erreicht einen Gesamtdurchschnitt von 6.800 Euro pro Quadratmeter. In den teuersten Straßen wie der Benesisstraße werden sogar bis zu 9.156 Euro pro Quadratmeter aufgerufen - das sind die höchsten Einzelpreise in ganz Köln für dich!

Das Belgische Viertel dominiert mit gleich mehreren der teuersten Straßen der Stadt:

  • Limburger Straße: 9.212 Euro pro Quadratmeter (Kölns teuerste Straße!)

  • Benesisstraße: 9.156 Euro pro Quadratmeter

  • Pfeilstraße: über 8.000 Euro pro Quadratmeter

  • Friesenwall: über 8.000 Euro pro Quadratmeter

Was macht diese Gegend für dich so begehrt? Die zentrale Lage ist unschlagbar. Zu Fuß erreichst du in wenigen Minuten den Dom, den Hauptbahnhof und die wichtigsten Einkaufsstraßen. Der Altbaucharme mit seinen prächtigen Gründerzeithäusern zieht besonders junge, gut verdienende Menschen an - vielleicht auch dich?

Das Belgische Viertel hat sich in den letzten Jahren zum Szeneviertel entwickelt. Hippe Cafés, angesagte Bars, kleine Boutiquen und Galerien prägen das Straßenbild. Die Mischung aus historischer Bausubstanz und modernem Lifestyle ist einzigartig in Köln. Abends pulsiert hier das Leben, tagsüber herrscht geschäftiges Treiben.

Die Wohnungen sind meist großzügig geschnitten. Altbauten mit vier Metern Deckenhöhe, Stuck und Flügeltüren sind Standard. Viele wurden in den letzten Jahren aufwendig saniert und mit modernster Technik ausgestattet. Parkplätze sind allerdings Mangelware und wenn vorhanden, extrem teuer - das solltest du einkalkulieren.

4. Altstadt-Süd: 6.500 Euro pro Quadratmeter

Die Altstadt-Süd liegt mit einem Gesamtdurchschnitt von 6.500 Euro pro Quadratmeter auf Platz vier. Als Teil der historischen Innenstadt bietet sie dir eine einzigartige Mischung aus Geschichte und modernem Stadtleben.

Der Stadtteil profitiert enorm von seiner zentralen Lage und der Nähe zu wichtigen kulturellen Einrichtungen. Das Museum Ludwig, die Philharmonie, das Römisch-Germanische Museum - alles ist für dich fußläufig erreichbar. Der Rhein mit seinen Promenaden liegt direkt vor deiner Tür.

Die Severinstraße als Hauptgeschäftsstraße bietet dir alles für den täglichen Bedarf und mehr. Vom türkischen Gemüsehändler über den Bio-Supermarkt bis zur schicken Weinhandlung findest du hier alles. Die Gastronomieszene ist vielfältig - von der urigen Brauhauskultur bis zum Sternerestaurant.

Die Bebauung ist gemischt. Neben prächtigen Altbauten findest du auch Nachkriegsbauten und moderne Neubauprojekte. Besonders begehrt sind die sanierten Altbauten rund um den Chlodwigplatz. Die Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Kultur macht das Viertel lebendig und attraktiv für dich.

Ein besonderer Pluspunkt ist die Nähe zum Rheinauhafen. Das ehemalige Hafengebiet wurde in den letzten Jahren zu einem modernen Wohn- und Geschäftsviertel entwickelt. Die markanten Kranhäuser sind zum neuen Wahrzeichen geworden. Moderne Architektur trifft hier auf historische Hafenarchitektur.

5. Sülz: 6.349 Euro pro Quadratmeter

Sülz zeigt mit 6.349 Euro pro Quadratmeter eine klare Tendenz zur 6.000-Euro-Marke. Wohnungen kosten dich durchschnittlich 5.945 Euro pro Quadratmeter. Der Stadtteil profitiert von seiner guten Lage und Anbindung sowie der wachsenden Beliebtheit bei jungen Familien und Berufstätigen.

Der Stadtteil hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Was früher als eher bürgerlich-langweilig galt, ist heute hip und begehrt. Die Berrenrather Straße hat sich zur beliebten Ausgehmeile entwickelt. Kleine Cafés, gemütliche Kneipen und gute Restaurants ziehen auch dich aus anderen Stadtteilen an.

Sülz bietet dir eine gute Mischung aus verschiedenen Wohnformen. Von der kleinen Studentenwohnung über die familienfreundliche Vierzimmerwohnung bis zum Einfamilienhaus mit Garten ist alles vorhanden. Die Preise sind im Vergleich zu Lindenthal oder Marienburg noch moderat, steigen aber kontinuierlich.

Die Universität ist schnell erreichbar, was Sülz bei Studenten und Uni-Mitarbeitern beliebt macht. Gleichzeitig ziehen immer mehr junge Familien hierher, die die gute Infrastruktur schätzen. Mehrere Grundschulen und Kindergärten, der Beethovenpark als grüne Lunge und die gute Anbindung an die Innenstadt machen Sülz für dich attraktiv.

6. Neustadt-Süd: 6.200 Euro pro Quadratmeter

Die Neustadt-Süd erreicht einen Gesamtdurchschnitt von 6.200 Euro pro Quadratmeter. Wohnungen liegen mit 6.665 Euro sogar noch höher. Als beliebtes Ausgehviertel in der Dom-Metropole zieht es besonders junge Menschen und Kreative an - gehörst du auch dazu?

Das Belgische Viertel, das sich über Altstadt-Nord und Neustadt-Süd erstreckt, prägt auch hier die Preise. Die kreative Szene und das schöpferische Ambiente machen das Viertel zu einer der gefragtesten Wohnlagen Kölns. Künstler, Designer, Start-up-Gründer - sie alle wollen hier wohnen und arbeiten.

Die Aachener Straße als Hauptverkehrsader mag für dich auf den ersten Blick nicht attraktiv erscheinen, aber die Seitenstraßen haben es in sich. Ruhige, baumbestandene Straßen mit prächtigen Altbauten bieten urbanes Wohnen at its best. Der Hiroshima-Nagasaki-Park und der Volksgarten sorgen für Grün im Viertel.

Die Nähe zur Innenstadt ist unschlagbar. Mit dem Fahrrad bist du in fünf Minuten am Neumarkt, zu Fuß in 15 Minuten am Dom. Die lebendige Gastronomie- und Kulturszene macht das Viertel besonders für dich attraktiv, wenn du das urbane Leben schätzt. Vom hippen Frühstückscafé über die vegane Pizzeria bis zur klassischen Eckkneipe ist alles vertreten.

7. Rodenkirchen: 6.000 Euro pro Quadratmeter

Rodenkirchen schließt die Top 7 mit einem Gesamtdurchschnitt von 6.000 Euro pro Quadratmeter ab. Häuser kosten dich hier 7.248 Euro pro Quadratmeter, Wohnungen 5.168 Euro. Der Stadtteil verbindet urbanes Leben mit landschaftlich reizvoller Umgebung direkt am Rhein.

Das ehemalige Fischerdorf hat sich seinen dörflichen Charme teilweise bewahrt. Die Hauptstraße mit ihren kleinen Geschäften und Cafés vermittelt dir fast schon kleinstädtisches Flair. Gleichzeitig bist du mit der Straßenbahn in 20 Minuten in der Innenstadt - diese Kombination macht Rodenkirchen so attraktiv.

Die Rheinpromenade ist das Highlight des Stadtteils. Bei schönem Wetter trifft sich hier halb Köln zum Spazieren, Joggen oder einfach nur zum Rhein-Schauen. Die Strandbar "Alte Liebe" ist im Sommer ein beliebter Treffpunkt für dich. Für Familien gibt es mehrere Spielplätze direkt am Wasser.

Die Bebauung ist vielfältig. Neben gehobenen Einfamilienhäusern findest du auch moderne Wohnkomplexe und sanierte Altbauten. Besonders begehrt sind die Häuser und Wohnungen mit direktem Rheinblick. Die können dann auch schon mal das Doppelte des Durchschnittspreises kosten.

Rodenkirchen ist ein klassisches Familienviertel. Gute Schulen, viele Kindergärten, Sportvereine und die Nähe zur Natur machen es für Familien mit Kindern ideal. Der Forstbotanische Garten und der Friedenswald bieten dir zusätzliche Naherholung. Die hervorragende Anbindung über die A555 macht Rodenkirchen auch für dich als Pendler interessant.

Welche weiteren Stadtteile in Köln sind besonders teuer?

Neben den Top 7 gibt es weitere exklusive Adressen in Köln: Junkersdorf erreicht bei Häusern 7.668 Euro pro Quadratmeter und ist besonders bei Sportbegeisterten beliebt. Die Nähe zum RheinEnergieStadion und zu verschiedenen Sportanlagen macht es für dich attraktiv. Wohnungen kosten hier 5.339 Euro pro Quadratmeter.

Hahnwald gilt als einer der exklusivsten Vororte mit Häusern zu 7.248 Euro und Wohnungen zu 5.168 Euro pro Quadratmeter. Die großzügigen Villengrundstücke und die Waldnähe schaffen eine besondere Atmosphäre. Hier wohnst du zurückgezogen und genießt die Ruhe.

Fazit: “Der Kölner Immobilienmarkt bleibt angespannt, preiswerte Wohnungen sind eine Seltenheit geworden”

Die Preisspanne in Köln ist enorm. Während in den Top-Lagen über 9.000 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden, gibt es in den Außenbezirken noch Wohnungen für unter 3.000 Euro. Diese Spreizung zeigt dir die soziale Differenzierung der Stadt.

Die teuersten Einzelstraßen konzentrieren sich im Belgischen Viertel. Die Limburger Straße führt mit 9.212 Euro pro Quadratmeter die Liste an. Diese zentrale Lage mit Altbauten, toller Gastronomie und fußläufiger Entfernung ins Zentrum macht sie zur absoluten Spitzenadresse für dich.

Was treibt die Preise in Köln? Die Rheinlage ist ein entscheidender Faktor. Alle Stadtteile mit direktem Rheinzugang gehören zu den teuersten. Die Nähe zur Innenstadt spielt ebenfalls eine große Rolle. Je kürzer dein Weg zum Dom, desto höher die Preise. Grünflächen und Parks erhöhen die Lebensqualität und damit die Preise. Gute Schulen und Kindergärten machen Stadtteile für Familien attraktiv.

Der Kölner Immobilienmarkt bleibt angespannt. Die Nachfrage übersteigt das Angebot deutlich. Besonders in den Top-Lagen sind Objekte rar. Wer hier kaufen will, muss nicht nur das nötige Kleingeld mitbringen, sondern auch Geduld und Glück haben.

Aber hey, du musst nicht unbedingt 9.000 Euro pro Quadratmeter für dein Traumhaus im Belgischen Viertel hinblättern. Manchmal brauchst du einfach nur ein bisschen Glück.

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Carlos Arad
AUTOR

Carlos Arad

Carlos ist Autor bei Omaze Deutschland und schreibt seit Jahren zu Themen rund um Finanzen, Lifestyle und Immobilien. Seine Leidenschaft für besondere Immobilien hat er bereits in seiner Kindheit als Sohn eines Bauleiters für sich entdeckt.