Frankfurt etabliert sich als Deutschlands zweitteuerste Immobilienmetropole. Die Kaufpreise in den Spitzenvierteln bewegen sich zwischen 7.107 und 10.581 Euro pro Quadratmeter.
Die Durchschnittsmieten liegen bei 20,43 Euro pro Quadratmeter und erreichen in Westend-Nord Rekordwerte von 22,00 Euro monatlich. Klingt das viel für dich? Glaub uns, in der Bankenmetropole ist das mittlerweile Standard.
1. Westend-Nord: 10.581 Euro pro Quadratmeter
Westend-Nord führt unangefochten als teuerstes Wohnviertel Frankfurts. Häuser erreichen laut immoverkauf24 im Q1 2025 durchschnittlich 10.581 Euro pro Quadratmeter, mit Spitzenpreisen bis zu 12.253 Euro. Die geschätzte Miete liegt bei 22,00 Euro pro Quadratmeter - da zahlst du für eine 100-Quadratmeter-Wohnung satte 2.200 Euro kalt!
Die exklusive Lage im Herzen des Bankenviertels macht den Stadtteil zum deutschen Pendant zur Londoner City. Die direkte Nähe zur Europäischen Zentralbank und Deutschen Bank treibt die Nachfrage. Repräsentative Gründerzeit-Villen und exklusive Altbauten prägen das Stadtbild.
Die Marktentwicklung zeigt dir unterschiedliche Trends. Häuser kosten 10.581 Euro pro Quadratmeter, das ist ein Minus von 1,32 Prozent quartalsweise und 0,12 Prozent jährlich laut immoverkauf24. Wohnungen liegen bei 7.797 Euro, minus 0,46 Prozent quartalsweise, aber plus 1,70 Prozent jährlich.
Die höchsten Hauspreise erreichen 12.253 Euro, das sind 15,80 Prozent über dem Durchschnitt. Die teuersten Wohnungen kosten dich bis zu 8.728 Euro - 11,94 Prozent über Durchschnitt.
Der Palmengarten und Grüneburgpark liegen in direkter Nähe. Als traditioneller Wohnort der Frankfurter Finanz-Elite zeigt das Viertel sehr geringe Fluktuation und hohe Eigentumsquote. Die stabile Nachfrage hält trotz leichter Korrekturen nach den Höchstständen an.
2. Nordend-West: 9.714 Euro pro Quadratmeter (Häuser)
Nordend-West zeigt extreme Preisvolatilität bei Häusern. Laut immoverkauf24 kosten sie dich 9.714 Euro pro Quadratmeter, allerdings basiert das auf einer kleinen Stichprobe. Wohnungen liegen stabiler bei 7.458 Euro - plus 1,90 Prozent zum Vorjahr.
Engel & Völkers meldet für Q2 2025 eine Miete von 20,40 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen und 17,40 Euro für Häuser. Die höchsten Hauspreise erreichen laut immoverkauf24 bis zu 11.848 Euro - 21,97 Prozent über Durchschnitt. Die teuersten Wohnungen kosten dich bis zu 8.033 Euro - 7,71 Prozent über Durchschnitt.
Das beliebte Szeneviertel lockt dich mit Kunstgalerien und Cafés. Die Nähe zur Berger Straße, der längsten Einkaufsstraße Europas, erhöht die Attraktivität. Der Mix aus Altbau-Charme und modernen Lofts spricht verschiedene Zielgruppen an. Die sehr gute ÖPNV-Anbindung in die Innenstadt und hohe Lebensqualität durch Grünflächen und Kultur machen das Viertel für dich begehrt.
3. Westend-Süd: 8.595 Euro pro Quadratmeter
Westend-Süd kombiniert Geschäfts- und Wohnnutzung. Wohnungen kosten laut immoverkauf24 im Q1 2025 durchschnittlich 8.595 Euro pro Quadratmeter, plus 1,97 Prozent jährlich, aber minus 0,14 Prozent quartalsweise. Die geschätzte Miete liegt bei 21,50 Euro pro Quadratmeter.
Häuser liegen bei 8.046 Euro, praktisch unverändert zum Vorjahr mit plus 0,01 Prozent, aber minus 1,28 Prozent quartalsweise. Die höchsten Hauspreise erreichen bis zu 12.029 Euro - satte 49,50 Prozent über Durchschnitt! Die teuersten Wohnungen kosten dich bis zu 8.929 Euro - 3,89 Prozent über Durchschnitt.
Die Nähe zur Alten Oper und Goethestraße als Einkaufsmeile macht das Viertel für dich attraktiv. Der Mix aus Geschäfts- und Wohnnutzung prägt den Charakter. Als traditionelles Frankfurter Bürgertum-Viertel mit sehr guter ÖPNV-Anbindung bleibt es eine der exklusivsten Adressen Frankfurts. Die stabile jährliche Entwicklung mit leichten Zugewinnen zeigt dir die kontinuierliche Nachfrage.
4. Sachsenhausen-Nord: 8.323 Euro pro Quadratmeter
Sachsenhausen-Nord verbindet traditionellen Apfelwein-Bezirk-Charme mit modernem Luxus-Wohnen. Häuser kosten laut immoverkauf24 im Q1 2025 durchschnittlich 8.323 Euro pro Quadratmeter, plus 0,06 Prozent jährlich, minus 1,26 Prozent quartalsweise. Die geschätzte Miete liegt bei 19,50 Euro pro Quadratmeter.
Wohnungen liegen bei 6.531 Euro, plus 1,94 Prozent jährlich - minus 0,21 Prozent quartalsweise. Die höchsten Hauspreise erreichen bis zu 10.490 Euro - 26,04 Prozent über Durchschnitt. Die teuersten Wohnungen kosten dich bis zu 7.685 Euro - 17,67 Prozent über Durchschnitt.
Das beliebte Viertel für Familien profitiert von der Main-Nähe. Der traditionelle Apfelwein-Bezirk behält seine authentische Atmosphäre - hier triffst du noch auf echte Frankfurter Originale! Die Nähe zum Städel Museum und zur Schirn Kunsthalle erhöht den kulturellen Wert für dich. Sehr gute Infrastruktur mit Kitas und Schulen sowie der Mix aus Altbau-Charme und modernen Neubauten sprechen Familien an. Die hohe Lebensqualität durch Parks und Main-Ufer hält die Nachfrage stabil.
5. Westend (gesamt): 7.643 Euro pro Quadratmeter
Das Westend insgesamt erlebt laut Immoportal im August 2025 eine Marktkorrektur. Wohnungen kosten dich 7.643 Euro pro Quadratmeter, minus 4,29 Prozent zum Vorjahr. Häuser liegen bei 5.818 Euro, minus 12,70 Prozent zum Vorjahr. Die geschätzte Miete beträgt 21,00 Euro pro Quadratmeter.
Die Korrektur zeigt sich dir in allen Segmenten:
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5-Zimmer-Wohnungen und größer fielen um 9,09 Prozent
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3-Zimmer-Wohnungen verloren 6,24 Prozent
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2-Zimmer-Wohnungen sanken um 4,49 Prozent
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Selbst 1-Zimmer-Wohnungen gaben 3,21 Prozent nach
Als Sitz vieler Konsulate und internationaler Unternehmen bleibt das Westend international attraktiv. Die Nähe zu Palmengarten und Senckenberg Museum erhöht deine Lebensqualität. Das beliebte Viertel für Expats und internationale Fachkräfte profitiert von sehr guter Anbindung an Flughafen und Autobahnen. Die aktuelle Korrektur nach Jahren starken Wachstums schafft für dich Einstiegschancen.
6. Bornheim/Ostend: 7.187 Euro pro Quadratmeter
Bornheim/Ostend profitiert von der Nähe zur Europäischen Zentralbank. Wohnungen im Ostend kosten laut Immoportal im August 2025 durchschnittlich 7.187 Euro pro Quadratmeter. Nach einem Rückgang von 1,81 Prozent folgte eine Erholung von 1,44 Prozent. Die geschätzte Miete liegt bei 18,50 Euro pro Quadratmeter.
Häuser kosten dich 5.157 Euro, minus 3,15 Prozent zum Vorjahr. Gute Wohnlagen erreichen bis zu 8.150 Euro, plus 8,02 Prozent. Neubauten ab 2016 kosten bis zu 8.049 Euro - plus 9,78 Prozent. Diese starken Zuwächse zeigen dir das Entwicklungspotenzial.
Das aufstrebende Viertel erlebt kontinuierliche Aufwertung. Die Nähe zur Europäischen Zentralbank wirkt als Werttreiber. Der Mix aus traditionellem Wohnen und modernem Gewerbe schafft urbane Vielfalt. Die sehr gute Anbindung an Innenstadt und Flughafen macht es für dich als Pendler attraktiv.
Junge Familien und Professionals entdecken das Viertel zunehmend - gehörst du auch dazu? Das Investoren-Interesse steigt durch EZB-Nähe und Infrastruktur-Ausbau. Interessant für dich: Wohnungen zwischen 101 und 150 Quadratmetern sind laut Immoportal 19,27 Prozent teurer als kleinere Einheiten - ein klarer Größenbonus.
7. Nordend-Ost: 7.107 Euro pro Quadratmeter
Nordend-Ost zeigt bemerkenswerte Preisstabilität. Häuser kosten laut immoverkauf24 im Q1 2025 durchschnittlich 7.107 Euro pro Quadratmeter, plus 0,04 Prozent jährlich, minus 1,26 Prozent quartalsweise. Engel & Völkers meldet für Q2 2025 eine Miete von 20,11 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen und 16,85 Euro für Häuser.
Wohnungen liegen laut immoverkauf24 bei 6.850 Euro - plus 1,72 Prozent jährlich und minus 0,29 Prozent quartalsweise. Immowelt meldet für September 2025 leicht niedrigere 6.603 Euro - aber plus 2,7 Prozent zum Vorjahr. Die höchsten Hauspreise erreichen bis zu 8.465 Euro - das sind satte 19,11 Prozent über Durchschnitt.
Die Langzeit-Stabilität ist beeindruckend für dich. Die 5-Jahres-Preisentwicklung zeigt eine perfekte Seitwärtsbewegung mit plus/minus 0 Prozent. Diese Stabilität macht das Viertel für dich als konservativen Käufer interessant.
Die Nähe zu Bethmannpark und Chinesischem Garten erhöht deine Lebensqualität. Sehr gute Schulen und Kindergärten machen es familienfreundlich. Der Mix aus Gründerzeit-Altbauten und Neubauten bietet für jeden Geschmack etwas. Als beliebtes Viertel für etablierte Familien und Professionals bleibt die Nachfrage konstant.
Immobilienpreise in Frankfurt: Es zeigt sich eine klare West-Ost-Hierarchie
Frankfurt zeigt dir eine eindeutige West-Ost-Hierarchie bei den Immobilienpreisen. Westend-Nord bleibt mit 10.581 Euro pro Quadratmeter unerreicht an der Spitze. Der durchschnittliche Top-7-Preis liegt bei 8.450 Euro pro Quadratmeter.
Das Westend dominiert mit drei der sieben teuersten Viertel. Die aktuelle Marktkorrektur nach überhitzten Jahren zeigt sich besonders im Westend mit minus 4,29 bis 12,70 Prozent. Neubauten performen für dich besser als der Altbaubestand. Das Nordend zeigt Stabilität bei moderatem Wachstum. Die EZB-Nähe im Ostend wird zum wichtigen Preisfaktor.
Die Preistreiber bleiben für dich konstant: Banking-District-Nähe zu EZB, Deutscher Bank und Commerzbank. Internationale Konzern-Sitze und Konsulate erhöhen die Nachfrage. Grünflächen-Zugang zu Palmengarten und Main-Ufer steigert deine Lebensqualität. ÖPNV-Knotenpunkte und Flughafen-Nähe sind wichtige Standortfaktoren. Traditionelle Prestige-Adressen seit der Gründerzeit behalten ihren Wert.
Frankfurt bleibt Deutschlands Finanzplatz Nummer 1 mit entsprechenden Immobilienpreisen. Die aktuelle Korrektur schafft für dich Einstiegschancen in etablierten Vierteln. Aufsteigerquartiere wie das Ostend bieten langfristiges Potenzial. Die Daten von immoverkauf24, Immoportal, Engel & Völkers und Valuvis zeigen dir: Frankfurt bleibt teuer, aber differenziert sich zunehmend.
Aber weißt du was? Du musst nicht unbedingt über 10.000 Euro pro Quadratmeter für ein Haus im Westend-Nord ausgeben. Manchmal reicht auch einfach ein bisschen Glück.
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