Haus von Lukas Podolski: Wo wohnt der Kölner heute?

Polen statt Köln – Lukas Podolski hat seine Wahlheimat verlassen und lebt seit 2021 mit seiner Familie in Oberschlesien. 

Die moderne Wohnung nahe seiner Geburtsstadt Gliwice ist bewusst keine Villa, sondern ein gemütliches Familiennest im japanischen Minimalismus-Stil.

Das spektakuläre Penthouse im Kölner Kranhaus mit Rheinblick behält er als Zweitwohnsitz – 400 Quadratmeter in luftiger Höhe, heute 7 Millionen Euro wert. 

Mit einem Vermögen von bis zu 50 Millionen Euro, 30 Döner-Filialen und einer Fußball-Eventhalle in Köln hat sich der 40-Jährige ein Imperium aufgebaut. Doch aktuell kickt er für Górnik Zabrze und genießt das Familienleben in Polen.

Haus von Lukas Podolski: Wo wohnt der Fußball-Star heute?

Die Rückkehr zu den Wurzeln war für Podolski eine Herzensangelegenheit. Oberschlesien, zehn Kilometer von seiner Geburtsstadt Gliwice entfernt, ist seit 2021 sein Zuhause. Die moderne Wohnung – bewusst keine protzige Villa – zeigt einen anderen Podolski. Hier ist er nicht der Prinz Poldi, sondern Papa und Ehemann.

Die Wohnung überrascht mit ihrer Schlichtheit. Cremefarbene Wände, helles Holz, klare Linien – japanischer Minimalismus trifft auf polnische Gemütlichkeit. Im Wohnzimmer dürfen die Kinder Fußball spielen. "Auch mal ein Glas kaputt gegangen", gibt Podolski zu und grinst dabei. Diese Lockerheit macht das Haus zum echten Zuhause.

Die offene Küche ist das Herzstück. Hier kocht Monika polnische Spezialitäten, hier sitzt die Familie zusammen, hier wird gelacht und diskutiert. Louis (17), Maya (9) und die kleine Ella (2) haben eigene Zimmer – individuell gestaltet, kindgerecht, aber stilvoll. Zwei Katzen komplettieren das Familienbild.

Das Heimkino voller Erinnerungen: Pokale und Trikots an der Wand

Ein Raum sticht heraus: das Heimkino. Nicht wegen der Technik, sondern wegen der Dekoration. Pokale glänzen in Vitrinen, gerahmte Trikots hängen an den Wänden. WM 2006, 2010, 2014 – jedes Turnier ein Trikot. Der FA Cup mit Arsenal, die Meisterschaft mit Bayern, Galatasaray, Vissel Kobe – seine komplette Karriere an vier Wänden.

Die große Couch schluckt die ganze Familie. Hier schauen sie Fußball, Filme, Serien. Podolski zeigt seinen Kindern alte Spiele, erklärt Taktiken, schwelgt in Erinnerungen. "Papa, warst du wirklich mal schnell?", fragt Maya frech. Der 40-Jährige lacht und zeigt ein Video von 2006. Da war er schnell, verdammt schnell.

Was die Polen-Wohnung so besonders macht:

• Moderne Architektur mit japanischen Einflüssen

• Helle Farben und Naturmaterialien dominieren

• Kinder dürfen überall spielen – auch Fußball

• Offene Küche als Familientreffpunkt

• Drei individuelle Kinderzimmer

• Heimkino mit Karriere-Erinnerungen

• Zwei Katzen als Haustiere

• Bewusst keine Villa gewählt

Warum Polen? Familie und Karriere im Einklang

Der Wechsel zu Górnik Zabrze 2021 war mehr als nur ein Vereinswechsel. Es war eine Rückkehr zu den Wurzeln. Geboren in Gliwice, aufgewachsen in Bergheim – Podolski schließt den Kreis. Sein Sohn Louis macht 2026 in Polen seinen Schulabschluss. Bis dahin bleibt die Familie definitiv.

Das Gehalt bei Górnik ist mit 1-2 Millionen Euro ein Bruchteil seiner früheren Einnahmen. In Japan kassierte er 8 Millionen netto, bei Galatasaray 3 Millionen. Aber Geld ist nicht mehr der Antrieb. "Ich spiele aus Leidenschaft", sagt er.

Mit 40 Jahren und einem Vermögen von bis zu 50 Millionen kann er sich das leisten.

Das Kölner Kranhaus-Penthouse: 7 Millionen Euro über dem Rhein

Köln bleibt Podolskis zweite Heimat. Das Penthouse im Kranhaus Nord ist ein architektonisches Meisterwerk. 400 Quadratmeter in der 18. Etage, 60 Meter über dem Rhein. Der Blick? Unbezahlbar. Dom, Rhein, die ganze Stadt liegt dir zu Füßen.

2010 kaufte Podolski die Wohnung für geschätzte 2,5 bis 3 Millionen Euro. Heute ist sie mindestens 7 Millionen wert. 2016 bot ein russischer Oligarch genau diese Summe – Podolski lehnte ab. "Dat is ming Kölle-Wohnung", würde er sagen. Unbezahlbar.

Luxus pur: Von der Dachterrasse bis zur Designer-Küche

Die Ausstattung liest sich wie aus einem Hochglanz-Magazin. Bodentiefe Panoramafenster, drei Meter hohe Decken, Massivholztüren in weißem Lack. Die Gaggenau-Küche kostet allein sechsstellig. Das Badezimmer mit freistehender Wanne, Walk-in-Dusche und Sauna ist größer als manche Wohnung.

Die Dachterrasse ist das Highlight. 360-Grad-Blick über Köln, keine Nachbarn auf Augenhöhe, absolute Privatsphäre. Hier feierte Podolski seine Abschiede, hier empfing er Freunde, hier genoss er die Sonnenuntergänge über dem Rhein. Jeder Quadratmeter kostet heute 16.000 bis 18.000 Euro – Wahnsinn.

Die spektakulären Features des Penthouses:

• 400 m² Wohnfläche auf höchster Ebene

• Dachterrasse mit 360-Grad-Panoramablick

• Bodentiefe Vollverglasung

• 3 Meter hohe Decken

• Gaggenau-Designer-Küche

• Master-Bedroom mit Ankleide

• Luxus-Bad mit Sauna

• Arbeitszimmer mit Rheinblick

• Aktueller Wert: 7 Millionen Euro

Das Podolski-Imperium: Vom Döner bis zur Fußballhalle

Podolski ist längst mehr als nur Fußballer. Sein Geschäftsimperium wächst stetig. Die Mangal-Döner-Kette hat über 30 Filialen deutschlandweit, die erste in Polen eröffnet gerade in Zabrze. "Das Filet der Straße" gibt's sogar im Supermarkt.

Strassenkicker Base: Podolski's 4-Millionen-Investment in Köln-Mülheim

Die Strassenkicker Base in Köln-Mülheim ist Podolskis Prestigeprojekt. 5.100 Quadratmeter in einer 100 Jahre alten Fabrikhalle, 4 Millionen Euro Investment. Sieben Indoor-Fußballfelder, Sportsbar, Eventflächen für 1.000 Personen – ein Paradies für Fußballfans.

Das komplette Business-Portfolio:

• Mangal Döner LP10: 30+ Filialen deutschlandweit

• Ice Cream United: 2 Eisdielen in Köln

• Strassenkicker Base: Fußball-Eventhalle

• LP Strassenkicker: Eigenes Modelabel

• Brauhaus "Zum Prinzen": Beteiligung

• RTL-Engagements: TV-Experte und Shows

• Schauinsland Reisen Cup: Turnier-Organisator

Die Döner-Filialen laufen besonders gut. Mit Partnern Metin und Salih Dag hat er ein Franchise-System aufgebaut, das kontinuierlich wächst. Die Eisdielen im Belgischen Viertel und am Heumarkt sind im Sommer überfüllt. Das Modelabel verkauft von Bettwäsche bis Trainingsanzüge alles mit dem Strassenkicker-Logo.

Die Auto-Sammlung: Vom Ford Mustang bis zum Ferrari

Podolskis Fuhrpark zeigt seine zwei Seiten. Der Ford Mustang GT 350 Fastback von 1967 in Rot-Weiß – Kölns Farben – ist sein Lieblingsstück. Für 100.000 bis 150.000 Euro ein echter Klassiker. Der blubbernde V8 lässt Männerherzen höherschlagen.

Am anderen Ende der Skala: Ein Ferrari F12 Mansory Stallone für geschätzte 700.000 Euro. Gesehen auf der Kö in Düsseldorf, einer der exklusivsten Sportwagen überhaupt. Den getunten Audi R8-R verkaufte er 2009 für 170.000 Euro und ersetzte ihn durch einen bodenständigen Ford Kuga.

Familie first: 20 Jahre mit Monika, drei Kinder

Monika und Lukas sind seit 2004 zusammen – über 20 Jahre. Kennengelernt haben sie sich als Teenager, ein Freund verkuppelte sie. 2011 die Hochzeit in kleinem Kreis. Monika hält sich komplett aus der Öffentlichkeit raus, unterstützt ihren Mann bedingungslos.

Das Erfolgsrezept ihrer Ehe:

• Gegenseitige Freiheiten lassen

• Familie hat oberste Priorität

• Monika managt das Familienleben

• Lukas kümmert sich ums Business

• Gemeinsame Zeit ist heilig

• Kinder stehen im Mittelpunkt

• Bodenständig trotz Millionen

Louis macht 2026 seinen Schulabschluss, dann sind alle Optionen offen. Zurück nach Köln? In Polen bleiben? Podolski lässt es auf sich zukommen. "Hauptsache, die Familie ist zusammen", sagt er.

Soziales Engagement: Die Podolski-Stiftung

Seit 2010 betreibt Podolski seine eigene Stiftung. Benachteiligte Kinder und Jugendliche werden über Sport gefördert. Das RTL-Kinderhaus in Warschau unterstützte er mit 935.400 Euro – eine der größten Einzelspenden.

Der Schauinsland Reisen Cup in Gummersbach ist sein Baby. Achtmal schon organisierte er das internationale Hallenturnier. Stars aus ganz Europa kommen, der Erlös geht an die Stiftung. Podolski gibt zurück, was er bekommen hat.

Fazit: "Egal ob Köln oder Gliwice – Hauptsache Familie"

Lukas Podolski hat zwei Heimaten und in beiden ein Zuhause. Die moderne Wohnung in Polen zeigt den Familienmenschen, das Kranhaus-Penthouse in Köln den erfolgreichen Geschäftsmann. Mit bis zu 50 Millionen Euro Vermögen, einem florierenden Döner-Imperium und einer intakten Familie hat der 40-Jährige alles erreicht.

Die Rückkehr nach Polen war kein Rückschritt, sondern ein bewusster Schritt zu den Wurzeln. Hier spielt er für Górnik Zabrze aus Leidenschaft, hier wachsen seine Kinder auf, hier ist er einfach Lukas. Das 7-Millionen-Penthouse in Köln wartet geduldig – für Geschäftstermine, Besuche oder die Zeit nach der Karriere. 

Ob Polen oder Deutschland, Villa oder Wohnung, Döner oder Eis – Podolski macht alles mit vollem Herzen. "Egal wo, Hauptsache die Familie ist zusammen", sagt er. Und genau das macht ihn authentisch. Ein Weltmeister, der bodenständig geblieben ist, ein Millionär, der seine Wurzeln nicht vergessen hat.