Garmisch-Partenkirchen ist Felix Neureuthers Heimat – ein hochmodernes Einfamilienhaus direkt neben dem Elternhaus, wo bis 2024 Ski-Legende Rosi Mittermaier lebte.
Der 40-Jährige heizt sein Haus mit Eis, produziert seinen eigenen Strom und lebt komplett energieautark am Fuße der Zugspitze. Mit Ehefrau Miriam und den Kindern hat er sich bewusst für Familiennähe statt Luxus-Isolation entschieden.
Das Haus im alpenländischen Stil mit Holz-Obergeschoss kostete geschätzte 1 bis 3 Millionen Euro und ist ein technisches Meisterwerk: Photovoltaik, Wärmepumpe, Eisspeicher-Heizung. „Es ist schon verrückt, dass wir mit Eis heizen", sagt Neureuther über sein Öko-Paradies.
Haus von Felix Neureuther: Wo wohnt der Ex-Skistar heute?
Am Fuße der Zugspitze, wo Deutschland am höchsten ist, hat Felix Neureuther sein Zuhause gebaut. Garmisch-Partenkirchen, die Wiege des deutschen Skisports, war schon immer seine Heimat. Hier wuchs er auf, hier trainierte er, hier lebt er heute mit Frau Miriam und den Kindern. Das moderne Einfamilienhaus steht direkt neben dem Elternhaus – eine bewusste Entscheidung für Familiennähe.
Das Haus selbst ist ein Statement. Gebaut zwischen 2018 und 2020, während Neureuther noch aktiv Ski fuhr, vereint es alpenländische Tradition mit modernster Technik. Das Erdgeschoss besteht aus massiven Mauern, darauf thront das Obergeschoss in Holzkonstruktion. Diese Bauweise ist typisch für die Region, aber die Technik im Inneren ist revolutionär.
Die Lage könnte emotionaler nicht sein. Nebenan wohnte bis zu ihrem Tod 2024 seine Mutter Rosi Mittermaier, die Doppel-Olympiasiegerin von 1976. Sein Vater Christian Neureuther, selbst Ski-Legende, lebt weiterhin dort. Die beiden Häuser teilen sich sogar die Energieversorgung – ein Symbol für den Zusammenhalt der Familie Neureuther.
Mit Eis heizen: Die revolutionäre Technik
„Es ist schon verrückt, dass wir mit Eis heizen", sagt Felix und grinst dabei. Das Eisspeicher-Heizsystem ist das Herzstück seines Hauses. Ein unterirdischer Betonspeicher mit spiralförmigen Wärmetauschern nutzt die Kristallisationsenergie von Wasser. Wenn Wasser zu Eis wird, entsteht Wärme – diese physikalische Grundregel macht sich Neureuther zunutze.
Auf dem Dach glänzen Photovoltaik-Module in der Alpensonne. Der selbst produzierte Strom fließt in einen hauseigenen Speicher. Das Resultat: komplette Energieautarkie. Neureuther bezieht weder Strom noch Gas von außen. Sein Haus versorgt sich selbst – und teilweise sogar das Elternhaus nebenan.
Die technische Ausstattung im Detail:
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Eisspeicher-Heizsystem im Erdreich
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Photovoltaik-Anlage auf dem Dach
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Eigener Stromspeicher für Autarkie
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Fußbodenheizung und -kühlung (Uponor Klett System)
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Drei Wohnungslüftungsgeräte für perfektes Klima
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Luft-Wasser-Wärmepumpe von Bosch (7 kW)
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Gemeinsame Energieversorgung mit Elternhaus
Barfuß durchs warme Haus
„Die schöne Wärme, wenn man barfuß durchs Haus geht, ist natürlich genial", schwärmt Neureuther. Die Fußbodenheizung wärmt im Winter, kühlt im Sommer. Das Uponor Klett System reguliert die Temperatur perfekt. Keine kalten Ecken, keine stickige Luft – das Raumklima ist immer optimal.
Die drei Wohnungslüftungsgeräte tauschen permanent die Luft aus. Frische Bergluft strömt gefiltert ins Haus, verbrauchte Luft wird abgeführt. Die Wärme bleibt dabei erhalten – Wärmerückgewinnung macht's möglich. Technik, die man nicht sieht, aber deutlich spürt.
Familie im Mittelpunkt: Miriam und die Kinder
Miriam Neureuther, geboren 1984, war selbst Profisportlerin. Als Biathletin und Skilangläuferin kannte sie die Welt des Spitzensports. Heute managt sie die Familie, während Felix als TV-Experte und Umweltaktivist arbeitet. Die beiden haben mindestens zwei Kinder – die Namen und das genaue Alter hält das Paar bewusst aus der Öffentlichkeit.
Drei Generationen unter zwei Dächern
Das Konzept ist simpel und genial: Felix und Miriam wohnen mit den Kindern im neuen Haus, Christian Neureuther nebenan im alten. Die Kinder können jederzeit zum Opa rüberlaufen, die Erwachsenen haben trotzdem ihre Privatsphäre. „Die Großeltern sind mit dieser Regelung äußerst glücklich", sagt Felix.
Diese Nähe war besonders wertvoll in Rosi Mittermaiers letzten Jahren. Die Ski-Ikone starb 2024 nach schwerer Krankheit. Die Familie war immer für sie da, keine langen Wege, keine Besuchszeiten. Tod und Leben, Freude und Trauer – alles spielt sich auf diesem Grundstück in Garmisch ab.
Bodenständigkeit statt Protz
Neureuther könnte sich mehr leisten. Als erfolgreicher Ex-Skistar, TV-Experte und Werbegesicht hat er genug verdient für eine Villa am Tegernsee oder ein Penthouse in München. Er wählt bewusst anders. Garmisch-Partenkirchen, das Elternhaus nebenan, nachhaltige Technik statt Marmor und Gold.
Der Umweltschützer mit Mission
2024 modernisierte Neureuther gemeinsam mit Bosch ein 150 Jahre altes Haus. Die Message: Auch Altbauten können klimaneutral werden. Eine neue Luft-Wasser-Wärmepumpe mit 7 kW Leistung macht's möglich. Felix ist Markenbotschafter mit Überzeugung, nicht nur fürs Geld.
Seine Mission geht über das eigene Haus hinaus. Als Umweltaktivist kämpft er für den Klimaschutz, besonders in den Alpen. Die Gletscher schmelzen, die Schneegrenze steigt – Neureuther sieht die Veränderungen hautnah. Sein energieautarkes Haus ist die praktische Antwort darauf.
Was Neureuthers Lebensstil ausmacht:
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Familiennähe hat oberste Priorität
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Nachhaltigkeit vor Luxus
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Verwurzelung in Garmisch
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Technik mit Sinn statt Protz
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Naturverbundenheit
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Bodenständigkeit trotz Erfolg
Garmisch-Partenkirchen: Die perfekte Heimat
Die Marktgemeinde am Fuß der Zugspitze ist Wintersport-Mekka und Neureuthers Lebensmittelpunkt. 27.000 Einwohner, Olympia-Geschichte seit 1936, perfekte Infrastruktur. Hier kennt jeder jeden, Neureuther ist Ehrenbürger im Herzen der Menschen.
Die Immobilienpreise sind heftig. Ein modernes Einfamilienhaus wie Neureuthers kostet zwischen 1 und 3 Millionen Euro. Die Lage unter der Zugspitze, die Nähe zu München (90 Kilometer), die perfekte Alpen-Infrastruktur – all das hat seinen Preis. Neureuther zahlt ihn gerne für seine Heimat.
Keine Zweitwohnsitze, keine Flucht
Neureuther besitzt nur dieses eine Haus. Kein Feriendomizil auf Mallorca, keine Stadtwohnung in München, kein Chalet in der Schweiz. Garmisch ist sein Ein und Alles. Diese Fokussierung ist ungewöhnlich für einen Mann seines Kalibers.
Die Verwurzelung zeigt sich im Detail. Felix engagiert sich lokal, unterstützt Vereine, ist präsent im Ort. Die Kinder gehen hier zur Schule, die Familie kauft beim lokalen Metzger. Neureuther lebt Heimatverbundenheit, während andere nur davon reden.
Fazit: „Vom Slalom-Ass zum Öko-Pionier am Fuß der Zugspitze"
Felix Neureuther hat seine Prioritäten klar gesetzt: Familie, Heimat, Nachhaltigkeit. Sein Haus in Garmisch-Partenkirchen ist technisches Vorbild und emotionales Zentrum zugleich. Mit Eis heizen, mit der Sonne Strom erzeugen, neben den Eltern wohnen – Neureuther lebt vor, was andere predigen.
Mit 40 Jahren hat er den Übergang vom Spitzensportler zum Familienvater und Umweltaktivisten gemeistert. Das moderne Haus mit seiner revolutionären Technik zeigt: Man kann luxuriös und nachhaltig zugleich leben. Die Nähe zum Elternhaus beweist: Familie ist wichtiger als Privatsphäre.
Miriam und die Kinder geben ihm Halt, Garmisch gibt ihm Heimat. Während andere Stars von Villa zu Villa ziehen, hat Neureuther seine Wurzeln tief in den bayerischen Boden gegraben. Am Fuß der Zugspitze, wo Deutschland am schönsten ist, heizt ein Ex-Skistar mit Eis und zeigt der Welt: So geht Zukunft.
