Die ehemalige Bundesaußenministerin hat ihren Lebensmittelpunkt nach New York verlegt – Annalena Baerbock ist im September 2025 mit ihren beiden Töchtern in die USA gezogen.
Nach Jahren in einem Haus in Potsdam, wo sie mit ihrem inzwischen getrennt lebenden Ehemann Daniel Holefleisch lebte, beginnt die 44-Jährige ein neues Kapitel als Präsidentin der 80. Sitzungsperiode der UN-Generalversammlung.
Konkrete Details zu ihrer Potsdamer Immobilie bleiben aus Sicherheitsgründen geheim, während sie in New York auf mehr Anonymität für ihre Familie hofft.
Haus von Annalena Baerbock: Wo wohnt die Politikerin heute?
Annalena Baerbock lebt seit August/September 2025 mit ihren beiden Töchtern in New York, wo sie ihr Amt als Präsidentin der 80. Sitzungsperiode der UN-Generalversammlung antrat. Der Umzug markiert einen bedeutenden Lebenseinschnitt für die ehemalige Bundesaußenministerin, die jahrelang in Potsdam verwurzelt war.
Details zu ihrer New Yorker Unterkunft sind nicht öffentlich bekannt – aus Sicherheitsgründen und zum Schutz ihrer minderjährigen Töchter.
Bis zu ihrem UN-Amtsantritt lebte Baerbock in einem Haus in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. "Mein Herz und mein Zuhause sind in Potsdam. Hier wohne ich mit meiner Familie, hier gehen meine beiden Töchter in die Schule", schrieb sie auf ihrer Website. Diese tiefe Verbundenheit macht den Umzug nach New York zu einem emotionalen Schritt.
Auch nach der Trennung von ihrem Ehemann Daniel Holefleisch wollten beide zunächst unter einem Dach in Potsdam leben, um den Kindern Stabilität zu bieten.
Aktueller Wohnsitz |
New York, USA |
Seit September 2025 |
Vorheriger Wohnsitz |
Haus in Potsdam |
Bis August 2025 |
Mitbewohner Potsdam |
Ex-Mann Daniel Holefleisch, zwei Töchter |
Getrennt lebend unter einem Dach |
Mitbewohner New York |
Zwei Töchter |
Ohne Ex-Mann |
Immobiliendetails |
Nicht öffentlich |
Aus Sicherheitsgründen |
Wahlkreis |
Potsdam (Wahlkreis 61) |
Gegen Olaf Scholz angetreten |
Das Leben in Potsdam war für Baerbock geprägt von bewusster Normalität: Sie besuchte regelmäßig den Wochenmarkt am Nauener Tor, holte Brötchen beim Bäcker, nutzte die Straßenbahn für Familienausflüge und joggte durch die Stadt. Trotz Personenschutz als Ministerin konnte sie sich relativ frei bewegen. Diese Bodenständigkeit war Teil ihrer politischen Identität – sie wollte "geerdet" bleiben und den Kontakt zu den Menschen nicht verlieren.
Konkrete Details zum Potsdamer Haus – Kaufpreis, Größe, genaue Lage oder Ausstattung – sind nicht öffentlich. Diese Geheimhaltung ist bei hochrangigen Politikern Standard zum Schutz der Familie. Was über die Zukunft der Potsdamer Immobilie nach dem New York-Umzug geplant ist, bleibt unklar.
Weitere Immobilien und finanzielle Aspekte
In sozialen Medien kursierten wiederholt Falschmeldungen über vermeintliche Luxusimmobilien Baerbocks. Eine Villa in Kitzbühel, Österreich, wurde fälschlicherweise mit ihr in Verbindung gebracht – tatsächlich gehört sie einer zypriotischen Firma mit Verbindungen zu russischen Oligarchen.
Ähnliche Behauptungen über eine Villa bei Wien entpuppten sich als Aufnahmen aus einem Musterhauspark in Nordsachsen. Diese Desinformationskampagnen zeigen, wie Baerbocks Person zur Zielscheibe politischer Angriffe wurde.
Umstrittene Dienstimmobilien als Außenministerin
Als Bundesaußenministerin war Baerbock für kostspielige Immobilienankäufe des Auswärtigen Amts verantwortlich, auch wenn diese noch unter Heiko Maas initiiert wurden. Die Residenz in Brüssel kostete 7,3 Millionen Euro plus 600.000 Euro Renovierung.
Mit 15.000 Quadratmetern Grundstück, Tennisplatz und Innenschwimmbad rügte der Bundesrechnungshof die "aufwendige Ausstattung" und hohen Betriebskosten. Diese Luxusimmobilie für diplomatische Zwecke stand im Kontrast zu Baerbocks persönlich bescheidenem Lebensstil.
Politische Präsenz in Potsdam
Die Grünen eröffneten 2023 ein Bürgerbüro in der Potsdamer Charlottenstraße mit einer marktüblichen Kaltmiete von etwa 20 Euro pro Quadratmeter.
Baerbock nutzte dieses für regelmäßige Bürgersprechstunden und lokale Termine. Besuche in Einrichtungen wie der Lafim-Diakonie oder der Verbraucherzentrale gehörten zu ihrem Alltag als Wahlkreisabgeordnete.
Im Wahlkreis 61 trat sie gegen niemand Geringeren als Bundeskanzler Olaf Scholz an – ein hochpolitisches Duell zweier Spitzenpolitiker. Diese lokale Verwurzelung war essentiell für Baerbocks politisches Selbstverständnis, auch wenn sie durch internationale Ämter zunehmend global agierte.
Die neue Lebenssituation in New York
Mit dem Umzug nach New York erhofft sich Baerbock mehr Anonymität für ihre Familie. In der Millionenmetropole können sie und ihre Töchter unerkannter leben als in Potsdam, wo jeder die prominente Politikerin kannte. Die Trennung von Daniel Holefleisch und der internationale Umzug bedeuten einen kompletten Neustart für die 44-Jährige.
Die UN-Position als Präsidentin der Generalversammlung ist prestigeträchtig, aber zeitlich begrenzt. Was danach kommt und ob eine Rückkehr nach Potsdam geplant ist, bleibt offen. Das Haus in Potsdam könnte als Ankerpunkt für eine eventuelle Rückkehr nach Deutschland dienen.
Fazit: "Mein Herz und mein Zuhause sind in Potsdam – doch meine Zukunft liegt in New York"
Annalena Baerbock hat den Sprung von der brandenburgischen Landeshauptstadt auf die Weltbühne gewagt. Das Haus in Potsdam, wo sie mit Ex-Mann und Töchtern lebte, tauschte sie gegen ein neues Leben in New York. Konkrete Details zu beiden Immobilien bleiben aus Sicherheitsgründen geheim – ein Preis, den hochrangige Politiker für ihre Prominenz zahlen.
Von der normalen Bürgerin, die auf dem Potsdamer Wochenmarkt einkaufte, zur UN-Generalsekretariatspräsidentin in Manhattan – Baerbocks Weg zeigt eine bemerkenswerte Karriere. Die Trennung von Daniel Holefleisch und der Umzug mit den Töchtern nach New York markieren einen persönlichen wie beruflichen Neuanfang. Ob das Potsdamer Haus als Rückzugsort erhalten bleibt oder verkauft wird, ist ungewiss.
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